Digitale Zwillinge: die rechtssichere Zukunft der Modeproduktion

Ein Gespräch mit Helena von Estorff, CEO, und Laura Büchner, Gründerin von Stoodio.ai

Die Modeindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Neue KI-Modelle von Google, Meta oder OpenAI zeigen eindrucksvoll, wie leicht sich heute täuschend echte Fotos und Videos generieren lassen. Künstliche Intelligenz verändert damit nicht nur die Art, wie Mode sichtbar wird, sie stellt die gesamte Content-Produktion auf neue Füße.

Doch hinter dem Hype um immer bessere Bild- und Videomodelle steckt eine noch größere Revolution: rechtssichere digitale Zwillinge. Sie verbinden die kreativen Möglichkeiten von KI mit klaren Regeln für Nutzung und Rechte und schaffen damit etwas, das bisher fehlte.

Virtuelle Abbilder mit klaren Regeln

Digitale Zwillinge sind täuschend echte 3D-Modelle, die aus wenigen Fotos entstehen. Sie lassen sich beliebig oft für Foto- und Videoproduktionen einsetzen, mit einem entscheidenden Vorteil: Rechte und Nutzungen sind von Anfang an über Smart Contracts geregelt.

Models behalten so die Kontrolle über ihr digitales Abbild. Marken wiederum können sicher sein, Content zu nutzen, der rechtlich abgesichert ist.

„Sobald ein Model als digitaler Zwilling gebucht ist, kann eine Marke ein ganzes Jahr lang mit ihm arbeiten, Tag und Nacht“, erklärt Helena von Estorff, CEO von Stoodio.ai. „Für Models bedeutet das: keine Reisen, freie Zeiteinteilung und dennoch ein verlässliches Einkommen. Für Marken ist es ein enormer Zugewinn an Flexibilität.“

Von der Vision zur Plattform

Die Idee geht zurück auf Gründerin Laura Büchner. Schon als Modedesignerin suchte sie nach Wegen, Kollektionen sichtbar zu machen, bevor sie produziert werden. Mit Stoodio.ai hat sie diesen Gedanken konsequent weiterentwickelt.

Das Ziel: hochwertige und kostengünstige Content-Produktion für alle, nicht nur für große Labels, sondern auch für kleinere Marken.

Der Erfolg zeigt sich schnell: Durch die direkte Anbindung an ModelManagement.com, die mit über 2,5 Millionen Mitgliedern weltweit größte Modelplattform, konnten innerhalb weniger Wochen bereits mehr als 15.000 Models als digitale Zwillinge buchbar gemacht werden. Täglich kommen Hunderte neue hinzu, ein Wachstum, das nur durch diese einzigartige Schnittstelle möglich ist.

Technik, die den Unterschied macht

Stoodio.ai ist auf die speziellen Bedürfnisse der Modeindustrie zugeschnitten. Die Plattform erzeugt hochauflösende Bilder, nutzt Upscaling-Technologien und automatisierte Workflows. Vor allem sorgt sie für Konsistenz, ein entscheidender Faktor in der Modeproduktion.

„Ein Kleid und das Model, das es trägt, sehen über alle Bilder hinweg identisch aus“, sagt Laura Büchner. „So können Kollektionen professionell und zuverlässig präsentiert werden.“

Ein weiterer zentraler Punkt ist die Rechtssicherheit. Während viele generative KI-Tools Inhalte ohne klare Rechte produzieren, bietet Stoodio.ai von Beginn an transparente Absicherung, ein Kriterium, das für Marken immer wichtiger wird.

Zwischen Mode und Technologie

Helena von Estorff bringt ihre Erfahrung aus der Modelbranche ein. Sie war selbst Model und leitet heute neben Stoodio.ai auch die Muttergesellschaft ModelManagement.com, eine der größten Plattformen weltweit.

Gemeinsam mit Gründerin Laura Büchner verbindet sie kreative Perspektive und Branchenwissen zu einem Geschäftsmodell, das Modeproduktionen neu definiert.

„Digitale Zwillinge sind kein Trend“, sagt von Estorff. „Sie markieren den Beginn einer neuen Ära. Labels jeder Größe können professionellen Content in höchster Qualität produzieren, schnell, vielfältig und rechtlich abgesichert.“

Middelhoff Consulting berät Stoodio.ai in strategischen Fragen. Wenn Sie Interesse an Stoodio.ai haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.